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Starkes Comeback für Bier aus Lich

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Von: red Redaktion

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Lich (pm). Die Bilanz der Bitburger Braugruppe, zu der auch die Marke Licher gehört, fällt für 2022 trotz großer externer Herausforderungen durchweg positiv aus. Mit einem Plus von über 15 Prozent bei einem erzielten Umsatz von 729 Millionen Euro (2021: 634 Millionen Euro) legte die Braugruppe sowohl im Handel als auch in der Gastronomie deutlich zu.

Der Gruppenabsatz wuchs um knapp elf Prozent. »Wir sind zurück in der Erfolgsspur. Nach zwei für uns sehr schwierigen Pandemiejahren mit teils monatelangen Lockdowns bei unseren Gastronomiepartnern konnten wir im letzten Jahr unsere Schlagkraft und Markenstärke in allen relevanten Vertriebskanälen wieder unter Beweis stellen«, erklärte Jan Niewodniczanski, Geschäftsführer der Bitburger Braugruppe.

In der Gastronomie wurde ein Umsatzzuwachs von 74 Prozent erreicht. Das Unternehmen liegt damit bei rund 80 Prozent des Vor-Corona-Absatzes. »Für das laufende Jahr erwarten wir, uns dem Vor-Corona-Niveau deutlich anzunähern«, sagte Niewodniczanski.

Licher zeigte sich 2022 trotz insgesamt schwieriger Rahmenbedingungen als stärkste hessische Marke im Handel (Umsatz: plus 15 Prozent) und feierte ein starkes Comeback in den Bereichen Gastronomie und Festwiesengeschäft. Zudem hat die Marke Benediktiner Weissbräu, deren Braustätte Lich ist, ein Umsatzplus von über 34 Prozent erzielt.

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