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Von Vollsperrung profitiert

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Von: Patrick Dehnhardt

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Laubach (pad). Zu acht Einsätzen wurde die Freiwillige Feuerwehr Münster im vergangenen Jahr alarmiert. Den Jahresbericht gab nun Wehrführer Jens Straube auf der Jahreshauptversammlung. Größter Einsatz war der Wohnhausbrand in Wetterfeld.

17 Aktive stehen in Münster bereit, davon eine Frau und zudem ein Ehrenamtlicher mehr als noch vor einem Jahr. Der Förderverein kaufte Blitzleuchten zum Absichern von Einsatzstellen.

So wie die Anwohner der Ortsdurchfahrt profitierte auch die Feuerwehr von der sanierungsbedingten Vollsperrung der Brücke und damit der Landesstraße. So konnte einmal in Ruhe in diesem Bereich geübt werden.

In Sachen Feuerwehrhausneubau gibt es nichts Neues. Die Feuerwehr hofft noch dieses Jahr auf Gespräche zu diesem Thema. Auch Stadträtin Isolde Hanack konnte dazu nichts Neues aus dem Rathaus vermelden. Sie dankte für die Einsatzbereitschaft. Zum Thema Anerkennungsprämie für Feuerwehrleute sagte sie, dass sie befürchtet, dass die dafür notwendigen Regularien eher für Unfrieden denn Dankbarkeit in den Einsatzabteilungen sorgen würden. Sie sprach sich für eine andere Form des Dankes aus.

Die Jugendfeuerwehr konnte pandemiebedingt im vergangenen Jahr kaum aktiv sein. Da die Nachfrage groß ist, soll die Minifeuerwehr reaktiviert werden. Ein Betreuerteam will sich darum kümmern und in Kürze zu einem ersten Treffen die Sechs- bis Zehnjährigen einladen. Lara Link wurde zur Feuerwehrfrau, Pascal Platzer zum Feuerwehrmann befördert.

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