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Kümmerer für Digitalisierung

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Von: Thomas Brückner

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Laubach/Lich (tb). Mit der neuen Legislatur konstituieren sich nicht nur die Gemeindevertretungen, sondern auch die von diesen »bestückten« Verbände, wozu im Ostkreis der Städteservice Laubach-Lich, sozusagen Leuchtturm interkommunaler Zusammenarbeit, zählt.

Beim ersten Treffen der Verbandsversammlung wurde nun Harald Mohr (Laubach) zum Vorsitzenden gewählt; erster Stellvertreter ist sein Vorgänger Dennis Pucher (Lich), zweiter Vertreter Hans-Georg Teubner-Damster (Laubach).

Verbandsvorsteher ist zunächst Bürgermeister Matthias Meyer (Laubach), zur Halbzeit der Legislatur übernimmt dann der Licher Amtskollege Dr. Julien Neubert.

Die Finanzabteilung des Verwaltungsverbandes, geleitet von Jakob Fischer, legte den Abgeordneten hernach den Etatentwurf 2022 vor. Im Ergebnisteil weist der ein ausgeglichenes Volumen von rund 1,5 Millionen Euro aus. Dickster Brocken sind hier die Personalausgaben in Höhe von 761 000 Euro.

Zur Erinnerung: Unter dem Dach des Städteservice sind die Abteilungen für Finanzen und Personal, der Brandschutz sowie der Digitalisierungsbeauftragte vereint, letztgenannte Stelle, im Ergebnis des Onlinezugangsgesetzes geschaffen, konnte zum 1. Oktober besetzt werden. Nicht vergessen seien die aktuell sechs Auszubildenden der beiden Stadtverwaltungen, die beim Städteservice »angedockt« sind und mehrere Abteilungen durchlaufen.

Was den Finanzhaushalt angeht, seien die rund 40 000 Euro erwähnt, die in den weiteren Erwerb von Hard- und Software investiert werden sollen. Schließlich: Eine Kreditaufnahme ist nicht erforderlich. Am 1. Dezember sehen sich die Mitglieder von Verbandsversammlung und Vorstand wieder. Dass Erstgenannte dann den Haushalt verabschieden, davon ist auszugehen.

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