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Inbetriebnahme in der zweiten Hälfte 2024

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Von: Thomas Brückner

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Laubach (tb). Die von einer Bürgerinitiative kritisierten Pläne, oberhalb von Wetterfeld einen Funkmast zu errichten, sind konkreter geworden. Bauherr Vantage Towers (VT) gab nun auf GAZ-Nachfrage die Höhe des Stahlgittermastes mit 48 Metern und die Inbetriebnahme mit »frühestens in der zweiten Jahreshälfte 2024« an. Eigentliche Bauzeit sei deutlich kürzer, doch zögen langwierige Genehmigungsverfahren den Prozess in die Länge.

Als neutraler Infrastrukturanbieter sei es das Ziel von VT, möglichst viele Mieter für jeden Standort zu gewinnen. Somit könne man effizient arbeiten, Ressourcen schonen und Emissionen verringern. Auch der Mast bei Wetterfeld sei so konzipiert, dass er von mehreren Netzbetreibern genutzt werden kann. Der für den Betrieb der Infrastruktur benötigte Strom stammt laut VT bereits zu 100 Prozent aus erneuerbaren Quellen. Und: Grüne Energie werde zunehmend auch direkt am Standort mittels Solarzellen, Mikrowindturbinen und in Zukunft auch Wasserstofflösungen erzeugt.

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