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Ukrainehilfe schickt weitere Hilfstransporte

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Langgöns (iri). Nachdem die Ukrainehilfe in der Evangelischen Kirchengemeinde Lang-Göns an Weihnachten einen ersten Sattelzug mit Hilfsgütern in die ukrainischen Städte Korosten und Borispol geschickt hatte, sind inzwischen auch zwei weitere Transporte dort angekommen. Sie waren am 1. bzw. 10. Februar Richtung Osten gestartet, ebenfalls wieder in diese beiden Städte.

Knapp 30 Tonnen Hilfsgüter wurden mit den beiden jüngsten Transporten verschickt. Insgesamt waren es 62 gepackte Paletten, hinzu kamen zahlreiche Einzelkartons, Plastiksäcke und Einzelstücke. Knapp 30 000 Lebensmittel-Dosen waren darunter, zwei Paletten Lebensmittel aus der Rewe-Spendenaktion, Winterkleidung, 410 selbstgegossene Dosenlichter, Matratzen, Klappbetten, Generatoren, Stromerzeuger, Öfen, Kerzen, Klinik-Material und vieles mehr.

»Vor Ort werden die Spenden an die Menschen übergeben, denen wir vertrauen und die garantieren, dass die Hilfe ankommt«, informierte Pfarrer a. D. Eberhard Klein, der die Ukrainehilfe in Langgöns koordiniert. Die Verteilung werde, wie schon beim ersten Transport, kontrolliert und dokumentiert. »Der Dank der Menschen in Korosten und Borispol über unsere Hilfsgütertransporte ist groß«, weiß der Koordinator. Er dankte seinerseits den vielen Menschen aus Langgöns und Umgebung, die durch ihre kleinen und großen Spenden sowie ihre aktive Unterstützung die drei Transporte ermöglichten.

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