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Klaus-Repp-Preis will sensibilisieren für Denkmalpflege

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Von: red Redaktion

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Langgöns/Wiesbaden (pm). Die Handwerkskammer Wiesbaden lobt zum zweiten Mal den »Klaus-Repp-Preis für Denkmalpflege im Handwerk« aus. Der Langgönser Klaus Repp war von 2009 bis 2019 Präsident der Handwerkskammer Wiesbaden. Der jetzige Ehrenpräsident setzte in seinem ehrenamtlichen Wirken einen Schwerpunkt in der Denkmalpflege.

Die Auszeichnung wird alle zwei Jahre vergeben. Die Bewerbungsfrist endet in diesem Jahr am 3. Juli. Geplant ist, den Preis im Herbst öffentlichkeitswirksam zu verleihen.

Der mit 2500 Euro dotierte Preis will die Öffentlichkeit für die Denkmalpflege sensibilisieren, das fachliche Know-how des Handwerks in diesem Bereich sichtbar machen und denkmalpflegerisch herausragende Arbeiten von Handwerkerinnen und Handwerkern würdigen. »Handwerksbetriebe, die sich in der Denkmalpflege engagieren, tragen durch den Erhalt des kulturellen Erbes auch zur Stärkung des historischen Gedächtnisses unserer Gesellschaft bei«, sagte Kammerpräsident Stefan Füll.

Bewerben können sich Betriebsinhaber aus dem Bezirk der Handwerkskammer Wiesbaden, die mit einem für den Denkmalschutz relevanten Handwerk in der Handwerksrolle eingetragen und in diesem Bereich tätig sind. Die Bewertungskriterien beziehen sich auf das Engagement in der Denkmalpflege, den nachhaltigen Umgang mit Ressourcen, die regionale und zukunftsweisende Bedeutung des Projektes, dessen fachgerechte und handwerkliche Umsetzung sowie die Qualität der Bewerbung.

Eine Jury aus Fachvertreterinnen und -vertretern des Denkmalschutzes wird die Bewerbungen beurteilen. Weitere Informationen gibt es unter www.hwk-wiesbaden.de/denkmalpflegepreis.

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