Jürgen Crombach und das Malerstübchen

Das Malerstübchen von Jürgen Crombach in der Fellingshäuser Helenenstraße ist ein kreatives Domizil mit vielen - auch heimischen - Kunstmotiven. Darunter finden sich Landschaften mit dem Dünsberg und dem Burgenpanorama, Porträts, Tiere, Flora und Fauna, Urlaubsimpressionen aus fernen Ländern. Dies alles in großer Vielfalt der ausgeübten Maltechniken.
Jetzt machte der Heimatverein Rodheim-Bieber bei Maler Crombach Station und bewunderte die Exponate. Das Malerstübchen befindet sich im Elternhaus der Gattin. Heute wohnt dort auch Crombachs Tochter mit Familie. »Ich habe dort vor einigen Jahren im Anbau den ehemaligen Stall und die frühere Werkstatt zusammengelegt. Hier kann ich nun meine Bilder in aller Ruhe malen. Es ist ein Refugium, in dem ich alle Bilder und Arbeitsmaterialien zusammen habe«, erläutert Jürgen Crombach. Großes Interesse fanden die gut 100 gerahmten Bilder und die große Menge der nur mit Passepartout versehenen Werke. »Insgesamt sind im Laufe der Jahre etwa 900 Bilder entstanden«, konstatiert Künstler Crombach. Außerdem werden alle Bilder als Fotos registriert - in zwei Ordnern für die Besucher schnell einsehbar. Interessante Informationen gab es zu den bevorzugten Techniken und Arbeitsweisen des Rodheimer Künstlers, der seine kreative Ader in Fellingshausen auslebt. Interessierte können jederzeit einen Besuchs-Termin unter Tel. 01 51/15 60 98 73 oder per E-Mail unter kulle45@web.de vereinbaren. Anschließend trafen sich die Heimatkundler aus Rodheim zum Gedankenaustausch bei einem »kühlen Blonden« im Landgasthof Zum Dünsberg (»beim Udo«) und ließen die Eindrücke auf sich wirken. ws/Foto: ws