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Hoffen auf nächste Woche

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Von: Constantin Hoppe

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Gießen (con). Vor mehr als 50 000 Jahren hat der Komet C/2022 E3 (ZTF) zuletzt so nah die Erde passiert wie in dieser Woche. Doch alle Astronomiefreunde im Gießener Land, die gehofft hatten, den Kometen am nächtlichen Sternenhimmel zu sehen, wurden bislang enttäuscht: Eine dichte Wolkendecke machte es in Mittelhessen nahezu unmöglich, einen ungestörten Blick auf den Nachthimmel zu werfen.

Lediglich in den frühen Morgenstunden gab es ein paar Wolkenlücken.

Nun können alle Interessierten auf die zweite Februarwoche hoffen, wie Klaus Spruck von der astronomischen Arbeitsgemeinschaft Heuchelheim berichtet. Zwar macht in den nächsten Tagen der Vollmond die Beobachtung des Kometen schwierig, doch spätestens ab Wochenmitte nimmt die Helligkeit des Mondes wieder ab und die Wetterprognosen sind vielversprechend.

Zu sehen ist der Komet in der Nähe des Polarsterns, für die Beobachtung wird dann jedoch zumindest ein Fernglas benötigt.

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