Himmlische (Zug-)Fotos

Heiner Klose hat dieser Tage einen längeren Spaziergang unternommen, der ihn vom Schwedendorf über den Äschersbach zur Siedlung Baumgartenfeld und weiter hoch zur Queckbörner Höhe führte. »Von dort bekam ich einen wundervollen Blick in die weite, nicht gerade winterliche Landschaft. Eine besondere Stimmung war das Wechselspiel zwischen Sonne und offener Bewölkung«, schreibt er zu seinem Foto.
Johann Kaiser war auf dem Hoherodskopf und fotografierte mit seinem Teleobjektiv (300 mm) in Richtung Wetterau/Frankfurt. Auf dem abgedruckten Foto sind nur die Rotorblätter einer Windkraftanlage im Nebelmeer zu sehen.
Ebenfalls auf den Hoherodskopf zog es Holger Fischer. Er schreibt dazu: »Mein Bild stammt aus einer ganzen Serie eines beeindruckenden Ausflugs in den Nachbarkreis im Januar, als sich dort kurz vor dem Gipfel des Hoherodskopf die Nebeldecke in einem unglaublichen Naturschauspiel öffnete. Ganz Hessen lag an diesem Wochenende unter einem dicken Nebelmeer. Nicht ganz, denn der Hoherodskopf sowie die Spitze des Feldbergs im Taunus ragten um wenige Meter heraus. Es waren die wenigen Lichtblicke eines viel zu trüben Januars in Mittelhessen, die man sichtlich genießen konnte.«
Doch das ist noch nicht alles. Fischer schickte Fotos davon an das Portal Wetter Online und staunte dieser Tage nach eigenen Angaben nicht schlecht, als er sein Foto als Titelbild des Monatsrückblicks entdeckte.
Malene Seim war nicht ganz so weit in luftiger Höhe unterwegs. Auf Burg Gleiberg fotografierte sie einen tollen Sonnenuntergang.
Die Zeit der Zugvögel hat auch wieder begonnen. Monika Schütz aus Wettenberg beobachtete vom Hardtweg in Krofdorf-Gleiberg Kraniche, die sich in der Thermik hochschraubten und Richtung Staufenberg zogen.
Irmtraut Gottschald war im Bereich Hungen/Nidda unterwegs. Auf einem abgeernteten Maisfeld, wo sie schon seit einigen Wochen immer wieder anzutreffen sind, machte sie ein Foto mit dem vorbeifahrenden Zug im Hintergrund. Das Bild hat entsprechend den Titel »Kranich-Zug«. age




