Anblick wie beim Spaziergang

Heuchelheim/Wettenberg (m). Seine Verbundenheit zur Heimat kann man auf verschiedene Weise zum Ausdruck bringen. Maler Georg Baumhakl nutzt sein künstlerisches Schaffen für einen Liebesbeweis an die Heimat in besonderer Form. »1890 - ein Sommer« ist der Titel eines Gemäldes, das er jüngst dem Gleiberg-Verein schenkte.
Vorlage für Drucke
In der Albertusklause auf Burg Gleiberg, nahmen für den Verein der Vorsitzende Andreas Kraft, sein Stellvertreter Gerhard Schmidt, Schriftführer Dr. Jürgen Leib und Schatzmeister Karlfried Philipp das Bild entgegen. Die Darstellung im Format 30 mal 40 Zentimeter, zeigt den Blick auf die Burg vom ehemaligen Standort der alten Dreschhalle im Gleiberger Feld aus.
Der 74-jährige Baumhakl lebt seit 50 Jahren in Heuchelheim, ist aber in Krofdorf-Gleiberg groß geworden. Er hat sich schwerpunktmäßig der gegenständlichen Malerei verschrieben.
Das Gemälde, das im Bereich der Burggastronomie einen besonderen Platz bekommen soll, ist im Stil pastell-monochrom entstanden. Die angewandte Technik, reduziert auf Sepia und weiß erhöht, lässt einen ganz besonderen Eindruck beim Betrachter entstehen, wie der Künstler erläuterte. Kein Farbspiel lenke in diesem Fall von der landschaftlichen Darstellung ab. In der Aufteilung der Bildkomposition wird der Blick des Betrachters, wie bei einem Spaziergang zur Burg Gleiberg, gelenkt.
Das Bild dient auch als Druckvorlage für die Anfertigung hochwertiger Drucke, die zu besonderen Anlässen, wie Ehrungen oder Geburtstagen vom Gleiberg-Verein vergeben werden können.