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Abenteuer um die Heuchelheimer Banane

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Von: Patrick Dehnhardt

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Pressetermin im Unterholz an der Heuchelheimer Banane. © Patrick Dehnhardt

Der Ort des Pressetermins allein klang schon spannend: an der »Heuchelheimer Banane«. Hat der Klimawandel etwa schon für solche Temperaturen gesorgt, dass dort exotische Früchte wachsen? Gut, einen Südsee hat die Gemeinde ja schon lange … aber einen Urwald?

Vor Ort angekommen stellte sich heraus, dass es durchaus Ähnlichkeiten mit einem Urwald gibt. Dank Regen und hoher Luftfeuchte kam Tropenstimmung auf. Und tatsächlich hätte eine Machete geholfen, sich den Weg zum eigentlichen Ziel des Pressetermins freizuschlagen: Einer ehemaligen Kiesabbaufläche neben der Lahn, die mittlerweile von dem Fluss in Beschlag genommen wurde. Selbst Umweltstaatssekretär Oliver Conz wuchsen Brennnesseln, Kletten und Co über den Kopf hinaus.

Zwar war er gut vorbereitet - trug zum Anzug farblich passende Gummistiefel. Doch mitten im Pressetermin musste er sich gar des Angriffs wilder Tiere wehren: Versehentlich stand er wohl einer Ameisenkolonie im Wege, die daraufhin mit hunderten Tieren seine Stiefel und schließlich das Hosenbein hinauf marschierte.

Natürlich diente der Vororttermin einem anderen Zweck, als sich durch Gräser durchzuschlagen: Der Vorstellung von Umweltschutzmaßnahmen an der Lahn. Den Bericht dazu gibt es kommende Woche in Ihrer Gießener Allgemeinen Zeitung. pad/FOTO: PAD

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