Unterbringung in Queckborn nur im »Fall der Fälle«
Grünberg (pm/ik). Angesichts der weiterhin dynamischen und unübersichtlichen Lageentwicklung in der Ukraine hat der Verwaltungsstab der Stadt Grünberg entschieden, die »im Fall eines Falles« bereitzustellenden Unterbringungs- und Betreuungskapazitäten für Flüchtlinge in der Mehrzweckhalle in Queckborn vorzuhalten. Dieser Schritt sei allerdings als »Worst Case Szenario« zu betrachten, stellte Bürgermeister Marcel Schlosser gestern gegenüber dieser Zeitung klar.
Aktuell sei nicht abzuschätzen, ob und wann überhaupt eine Unterbringung in Queckborn erforderlich sei.
Vorsorglich empfehle man allen, die die Mehrzweckhalle Queckborn bereits für Familienfeierlichkeiten oder sonstige Veranstaltungen gebucht haben, sich um einen Ausweichort für die geplante Veranstaltung zu bemühen.