Sechs Stunden Konzert

Grünberg (dis). Viel Zuspruch erfuhr die Musik- und Kunstschule Grünberg bei ihrem Sonntagskonzert im Rahmen des Stadtfestes in der evangelischen Stadtkirche. Sechs Stunden lang wurde den Besuchern, darunter viele Eltern und weiteren Verwandten, ein breitgefächertes musikalisches Programm geboten, das wohl keine Wünsche mehr übrig ließ.
Es war das wohl längste Programm, welches die Musikschule je aufgeboten hatte. Dieses war in 19 Blöcke unterteilt und reichte von Einzeldarbietungen bis zu Gruppenauftritten. Dabei waren unterschiedliche Instrumente zu hören wie Violinen, Blasinstrumente, Blockflöten, Schlagzeug, Violoncello, Gitarre und Einzelbeiträge am Flügel.
Zu Beginn trat der Deutsch-Russische- Chor unter der Leitung von Rudolf Felde auf. Er sang unter anderem »Drei weiße Birken«. Als Gast trat auch das Akkordeonensemble »Con Spirito« mit einigen Stücken aus seinem Repertoire auf.
Auch die Projektabschlüsse »Sing Ding«, »Singen am Sonnenberg« und »Tierisch coole Ohmtalhits« mit der Grundschule Oberes Ohmtal beteiligten sich mit einigen Liedbeiträgen. Die Einstudierung aller Musikbeiträge war unter anderem von den Lehrern Silke Risse (Flügel), Ulrike Sgodda-Theiß (Gesang), Gabriele Hirdeis (Gesang), Silke Viola Risse (Flügel), Peter Busch (div. Instrumente), Viktor Urvalov (Flügel), Oliver Mühlig und Constantin Koch (Gitarre) erfolgt. Wenn man die jungen Musiker zu ihren Gefühlen vor dem Auftritt fragte, so bekam schon das eine oder andere Mal zu hören, dass mehr oder weniger Lampenfieber mit dabei war. Für viele Mitwirkende war es auch der erste Auftritt vor einem größeren Publikum. So auch bei Jael Dörr, die seit zwei Jahren Violinenunterricht nimmt und das Stück »Danny Boy« spielte.
Mit Gitarrendarbietungen ging das Konzert zu Ende. Wer selber noch Lust hat, Musik zu machen, kann sich im Internet unter www.musikschule- gruenberg.de oder über die E-Mail info@musikschule- gruenberg.de sowie unter 0 64 01/201 7 45 informieren.