Personalbestand der Feuerwehr solide
Grünberg (fp). Auf einen soliden Personalbestand blickt Wehrführer Daniel Raschke bei der Feuerwehr Queckborn. 31 Aktive bilden die Einsatzabteilung, davon sind 18 taugliche Atemschutzgeräte, zwölf dürfen Chemieschutzanzüge tragen.
Die Wehr stellt nicht nur den örtlichen Brandschutz sicher, sie hilft auch auf der Autobahn oder ist in weiteren Funktionen in der Großgemeinde tätig.
Bei der Hauptversammlung rief Raschke 130 Einsätze per Präsentation in Erinnerung. Die wurden jedoch nicht in einem Jahr geleistet, sondern im Zeitraum von 2020 bis 2022 registriert. Ausgerückt war man zu mehreren Pkw- und Lkw-Bränden, einem Feuer in einer Lagerhalle in Queckborn, zu Hochwassergefährdungen sowie zu Gefahrguteinsätzen auf der Autobahn.
Wehrführer Raschke hob den Bedarf für den Umbau des Feuerwehrhauses hervor und ging dabei auf die Machbarkeitsstudie der Stadtverwaltung ein.
Jugendfeuerwehrwartin Julia Ruch betreut 15 Nachwuchskräfte. Mit zwei jungen Staffeln nahm man 2022 an Wettkämpfen teil, erreichte beim Stadtpokal die Plätze zwei und drei. Bei den Übungen lag der Fokus auf der feuerwehrtechnischen Ausbildung. Weitere Freizeitveranstaltungen fanden ebenfalls Anklang beim Nachwuchs. Aus der Kinderfeuerwehr kamen drei neue Mitstreiter.
Auch in der Kinderfeuerwehr kann man auf die stolze Zahl von 16 Mitgliedern blicken, berichtete Betreuerin Corinna Hessler. Hier lag das Augenmerk auf dem Spaß an der Sache und der kindgerechten Feuerwehrausbildung. Ein Höhepunkt war die Übergangsfeier im Sommer mit der Jugendfeuerwehr, den Eltern und Geschwistern.
In der Ehren- und Altersabteilung ruhten die Aktivitäten wegen des höheren Corona-Risikos, gab Abteilungsleiter Edgar Herzberger bekannt. In diesem Jahr sind wieder Treffen geplant, unter anderem ein gemeinsamer Ausflug mit der Einsatzabteilung.
Befördert wurden zum Feuerwehrmann Markus und Tobias Schepp, André Wengenrod, Pascal Dey. Oberfeuerwehrmann ist nun Marcel Blosche, und zu Hauptfeuerwehrfrauen wurden Corinna Hessler und Carola Junker ernannt. Niklas Volter trägt jetzt den Dienstrang eines Löschmeisters.