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Jungwildrettung mit Drohnen

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Von: Karl-Ernst Lind

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Einige der ausgebildeten Drohnenbediener beim Üben mit dem Gerät. © Karl-Ernst Lind

Grünberg (ld). Zum Schutz vor Verletzungen und Tötungen von Rehkitzen bei der angelaufenen Wiesenmahd sollten nach Vorstellungen der Jägervereinigung Oberhessen die Landwirte eine besondere Sorgfalt walten lassen. Mit einem eigens gestalteten farbigen Ratgeber bietet die Jägervereinigung eine spezielle Information dazu an.

Beschrieben wird in dem kostenlosen Flyer die für eine Jungwildrettung sichere Vorgehensweise beim Mähen. Darüber hinaus unterstützt die Vereinigung bei der Suche und Tierrettung alle Jäger und Landwirte. Zusätzlich zu Maßnahmen wie Vergrämung bietet der Verein zwei Wärmebilddrohnen für die Suche an. Diese können von neun Mitgliedern bedient werden.

Für eine Nutzung muss eine Anmeldung erfolgen. Eine Terminbuchung kann bis zum 30. Juni bis 48 Stunden vor der Mahd auf der Homepage der Jägervereinigung im Kalender Kitzrettung erfolgen. Bei Fragen kann per E-Mail unter kitzrettung@jaegervereinigung-oberhessen.de Kontakt aufgenommen werden. Eine alternative Feldanmeldung ist außerdem über das UAV-Portal https://uaveditor.com/feldanmeldung möglich.

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