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Initiative für schönere Spielplätze gegründet

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Von: Redaktion

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Die Treppe am Spielplatz Winterplatz ist verschwunden. © pv

Grünberg (pm). In Grünberg hat sich nun eine Initiative mit dem Ziel gegründet, die Spielplätze in der Gallusstadt für Familien attraktiver zu machen. Aus den Reihen des Familienzentrums haben sich dafür einige Eltern unter Federführung von Bettina Henß zusammengetan.

Fehlende Sonnensegel

Eine Umfrage unter Interessierten zeigt die Verbesserungspotenziale der einzelnen Spielplätze auf. So fehlt etwa an manchen Stellen ein Sonnenschutz oder auch nur eine Bank zum Ausruhen. Nicht überall gibt es Spielgeräte für die Kleinsten, manchmal fehlt aber auch etwas für das größere Geschwisterchen.

Die Gruppe will jedoch nicht nur kritisieren, sondern auch neue Ideen einbringen. So will man Vorschläge für Spielplätze mit unkonventionellen Spielgeräten entwickeln.

Um den Ist-Zustand zu erfassen, finden derzeit Begehungen der Spielplätze mit dem Bürgermeister Frank Ide sowie den zuständigen Mitarbeitern aus den Bereichen Kinder- und Jugendbüro, Bau- und Servicehof und Tourismus statt. Dabei werden Verbesserungsmöglichkeiten direkt vor Ort besprochen.

Für den Spielplatz am Winterplatz konnte so schon eine Aufwertung des Spielplatzes besprochen und teilweise umgesetzt werden. So wurden die Treppenstufen erfolgreich begradigt, eine Bank und ein Sonnensegel sollen in Kürze folgen. Ein von den Eltern gewünschter Sonnenschutz wurde auch schon auf dem Spielplatz in Queckborn installiert und der Sand zur Freude der jüngeren Kinder ausgetauscht.

Für den Spielplatz in Beltershain steht am 12. August um 15 Uhr eine erste Begehung an. Interessierte sind dazu willkommen. Das Konzept des Spielplatzes am Rondell wird im Rahmen einer Zukunftswerkstatt gänzlich überarbeitet. Zu dem ersten Vor-Ort-Termin sind interessierte Bürger am Mittwoch, 11. August, ab 18 Uhr eingeladen, um eigene Wünsche einzubringen.

Die Federführung übernimmt Gerrit-Scott Vogelgesang von der Gemeinwesenarbeit in Kooperation mit dem Familienzentrum, dem Kinder- und Jugendbüro und der Elterninitiative. Geplant ist es, alle Generationen zu beteiligen - schließlich begleiten auch Opa und Oma die Kleinen zum Spielen. FOTO: PM

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