Hofflohmarkt in Göbelnrod lockt viele Interessenten an

Grünberg (fp). Brauchbares, Wunderbares und Sonderbares hatten die Göbelnröder den Besuchern beim ersten privaten Hofflohmarkt versprochen. Sie hielten Wort: Von der Schreibmaschine mit Historie über eine hessische Computertastatur bis hin zu Angeln, Bekleidung, zahlreichen Dekorationen und Puppen war am Sonntag in dem Grünberger Stadtteil alles zu finden.
Für 60 Euro wechselte ein Apfelhäcksler den Besitzer, während sich ein paar Höfe weiter Leute für Spielsachen oder Skistöcke interessierten.
Die Kaufwilligen kamen bereits früh. In den Durchangsstraßen wurden die Parkplätze rar. Insgesamt 31 Hofbesitzer beteiligten sich am Flohmarkt, weitere Aussteller siedelten sich in zusätzlichen Einfahrten an. »Die Idee entstand bereits vor über einem Jahr«, berichtete Simone Luh. Eine Gruppe von Frauen spielte den Gedanken durch, gründete eine Dorfflohmarktgruppe. Nach den Corona-Lockerungen setzte man die Anregung um. Eine Wiederholung der Veranstaltung wird ins Auge gefasst. Hinter dem Bahnhof unterhielt Christopher Lipp mit den »Fidelen Oberhessen«. FOTO: FP