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Gießener Land: Wintergetreide dominiert

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Von: Thomas Brückner

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Mit einem Anteil von fast zwei Dritteln dominiert der Wintergetreideanbau in Hessen die ackerbaulich genutzte Fläche.

Hauptkultur ist der Winterweizen, wächst er doch auf gut der Hälfte. Die Wintergerste ist immerhin auf einem Viertel der Anbaufläche zu finden. Roggen und Triticale (Kreuzung aus weiblichem Weizen, männlichem Roggen) haben einen Anteil von rund fünf Prozent. Diese Verteilung treffe im Groben auch auf den Kreis Gießen zu, verlautet aus dem Landesbetrieb Landwirtschaft, wobei zur Wetterau hin mehr Zuckerrüben und Kartoffeln angebaut würden.

Der Vorrang fürs Wintergetreide resultiert aus dem weitaus höheren Ertrag gegenüber Sommerformen. Im Herbst ausgesät, profitiert es von der längeren Vegetationszeit, der Ausnutzung der Winterfeuchtigkeit und Frühlingswärme.

Quelle: Hessischer Bauernverband

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