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Gewitter im Kreis Gießen hat Folgen für Trinkwasser in mehreren Dörfern

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Von: Florian Dörr

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Nach den starken Regenfällen am Sonntag in Laubach wird das Trinkwasser erneut gechlort. (Symbolbild)
Nach den starken Regenfällen am Sonntag in Laubach wird das Trinkwasser erneut gechlort. (Symbolbild) © Oliver Berg/dpa/Illustration

Die teils starken Regenfälle am Sonntag haben in einigen Dörfern im Kreis Gießen deutliche Folgen. Das Trinkwasser muss gechlort werden.

Laubach – Das Trinkwasser im Versorgungsbereich der Kernstadt Laubach (im Kreis Gießen) sowie der Stadtteile Wetterfeld und Münster wird erneut gechlort. Auslöser waren die zeitweise heftigen Regenfälle am Wochenende. Bereits im Februar hatte die Stadt informiert: „Bei einem der beiden Tiefbrunnen kommt es in unregelmäßigen Abständen zur Trübung des geförderten Wassers.“ Es könne nicht ausgeschlossen werden, dass das Wasser mikrobiologisch belastet ist.

Starkregen im Kreis Gießen macht Wasser-Chlorung in Laubach nötig

Auch nun heißt es aus Laubach: „Nach dem Starkregenereignis im Bereich der Kernstadt am vergangenen Sonntag kann die Einhaltung der Grenzwerte gemäß Trinkwasserverordnung nicht garantiert werden.“ Daher die Schutzchlorung des Trinkwassers. Ein Ende der Maßnahme ist aktuell nicht absehbar. „Bis auf Weiteres“, schreibt die Stadt zur Dauer der Maßnahme in einer Mitteilung.

Gechlortes Trinkwasser in Laubach: Ende der Maßnahme aktuell nicht abzusehen

Bereits rund um den vergangenen Jahreswechsel hatte sich das Trinkwasser in der Kernstadt Laubach, Wetterfeld sowie Münster in unregelmäßigen Abständen verfärbt. Nun ist es wieder so weit. Die Stadt Laubach bat die betroffenen Bürger damals um Verständnis für die Chlorung. Man setze alles daran, schnellstmöglich zur Bereitstellung von unbehandeltem Trinkwasser zurückzukehren.

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