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Gesundheit im Unternehmen

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Von: Redaktion

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Gießen (pm). Es mangelt an Fachkräften, dafür nimmt das Bewusstsein in Gesundheitsfragen auch in Betrieben zu. Wenn es zu einer spürbaren Verbesserung der Gesundheit der Beschäftigten kommen soll, sind die Angebote für Unternehmen vielfältig. Die richtigen zu finden, ist mitunter schwierig. Gerade in kleinen Unternehmen müssen Aufwand und Nutzen stimmen.

Im Rahmen des Projektes »GiBt mehr - Betriebspartnerschaft Gießen« können nun zehn Kleinbetriebe gemeinsam von überbetrieblichen Maßnahmen profitieren und gleichzeitig eine Vorreiterrolle im Bereich der betrieblichen Gesundheitsförderung und des Arbeitsschutzes einnehmen. Das Regierungspräsidium (RP) Gießen und die Krankenkasse IKK Südwest haben das Vorhaben gemeinsam in Gießen ins Leben gerufen. Dazu werden nun Betriebe mit bis zu 30 Mitarbeitern gesucht, die ihre betriebliche Gesundheitsförderung und den Arbeitsschutz effektiv verbessern möchten.

Begleitet werden die Analyse der betrieblichen Situation und die Umsetzung von Maßnahmen der Unternehmen von Experten des Fachzentrums für systemischen Arbeitsschutz beim RP Gießen. Das Projekt ist eine Aktivität des vor drei Jahren gegründeten Netzwerkes »Gesundheit im Betrieb« der Region Mittelhessen.

Interessierte Unternehmen können nähere Infos am Mittwoch, 8. September, von 18 bis 19 Uhr in einer Online-Veranstaltung erhalten. Eine zweite Infoveranstaltung wird alternativ im Präsenzformat angeboten am Dienstag, 14. September, von 8 bis 9 Uhr im Technologie- und Innovationszentrum Gießen (TIG). Eine Voranmeldung zu den Infoveranstaltungen ist bis Dienstag, 7. September, möglich bei Ina Minch von der IKK Südwest (Tel. 0641 2655-9311, E-Mail: ina.minch@ikk-sw.de) oder bei Michèle Wachkamp / Claudia Flake (beide Regierungspräsidium Gießen, Tel. 06 41/303-3277 oder -3271, E-Mail: michele.wachkamp@rpgi.hessen.de oder claudia.flake@rpgi.hessen.de) oder direkt online auf den Veranstaltungsseiten der IKK Südwest (https://bgm.ikk-suedwest.de/events/).

Die drei Ansprechpartnerinnen stehen auch für Rückfragen zum Projekt zur Verfügung. Erfahrungen aus abgeschlossenen Betriebsnachbarschaftsprojekten sind unter www.inqa.de/betriebsnachbarschaften zu finden.

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