Flug-, Pausen- und Stimmungsbilder

Holger Fischer erlebte dieser Tage kurz vor dem Gipfel des Hoherodskopfs ein besonderes Naturschauspiel. Ganz Hessen lag an diesem Wochenende unter einem dicken Nebelmeer. Nur eben der Hoherodskopf sowie die Spitze des Feldbergs im Taunus nicht.
Klaus Koller aus Grünberg konnte dagegen in der Wetterau Hunderte von Kranichen beobachten. Bei Sonnenaufgang war er schon vor Ort. »Es ist schon etwas Besonderes, diese großen Vögel in solch großer Anzahl am Boden zu beobachten«, schreibt er. In etwa 30 Metern Höhe flogen sie dann gegen 10 Uhr mit ihren typischen Rufen in den blauen Himmel Richtung Norden.
Mehr auf den Boden fixiert war Dagmar Abresch. Sie hielt interessante Winterpilze mit ihrer Kamera im Bild fest. Gyöngyi Szabo machte am Sonntag früh mit ihrem treuen Freund »Bruno« bei Königsberg einen Spaziergang in stimmungsvoller Umgebung. Ernst Döpfer geriet am gleichen Tag gewissermaßen auf die Entschleunigungsspur. Zwischen Gießen und Wißmar wurde er in seinem Auto von Schafen umringt. »Eine wohltuende Pause und eine seltene Begegnung«, befand er. age



