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»Soccer, Sun and Music«: FSV Fernwald will’s wissen

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Von: Gabriele Krämer

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Modernes Veranstaltungskonzept im Vorlauf zum 100-jährigen Vereinsjubiläum 2026: Vertreter des FSV Fernwald und der Band »High Spirits« sehen erwartungsfroh dem 16. Juli entgegen. F.: IK © Gabi Kraemer

Fernwald (ik). Kampf ums runde Leder, »Happy Hour« und Livemusik »satt«: Hoch her gehen dürfte es am nächsten Samstag auf dem Steinbacher Sportplatz: Am 16. Juli wird der FSV 1926 Fernwald unter dem Motto »Soccer, Sun and Music« einen Saisonauftakt der ungewöhnlichen Art bieten - Volksfeststimmung garantiert. Geplant ist ein »Prototyp«, der es in sich hat, denn eine Veranstaltung nach gleichem Muster soll jährlich bis zum 100-jährigen Vereinsbestehen in vier Jahren im Terminkalender etabliert werden.

Freilich wäre die »Krönung« 2026 für den Fußball-Hessenligisten die Begegnung mit einer Bundesliga-Mannschaft. Man arbeite daran, wie Hans Peter Schön und Volker Wallbott vom geschäftsführenden Vorstand beim Pressetermin schmunzelnd verrieten.

Um die zum Saisonbeginn übliche Spieler- und Kadervorstellung auch über den Kreis der Kicker-Fans hinaus attraktiv zu machen, wird das Match des FSV Fernwald gegen den Oberligisten Sportfreunde Siegen (Anpfiff 15.30 Uhr) in ein attraktives Programm eingebunden. »Das wird die Feuertaufe für künftige Aktionen sein«, sagte Wallbott und verwies stolz auf das von Laura Schmitt (FSV-Eventmanagerin) entwickelte Konzept, mittels dessen im Grunde alle Generationen einbezogen werden.

Echte Fans haben Fun: Wer bis zum Abpfiff kommt und noch dazu Kaffee und Kuchen genießen mag, zahlt 5 Euro Eintritt. Ab 17.15 Uhr sind 7 Euro fällig (bis 16 Jahre ist der Eintritt frei). DJ Hasi sorgt am Plattenteller für Stimmung, in der »Happy Hour« von 18 bis 19 Uhr gibt es Bier, Äppler und alkoholfreie Getränke.

Danach öffnet eine kleine Cocktailbar, und »Pommes-Beauftragter« und Beisitzer Klaus Dieter Becker sorgt für Klassiker aus der FSV-Grillbude. Als Highlight gibt es Döner von einem Fachmann. Das alles zu »Sportplatzpreisen«, die Speisen kommen aus der Region.

Abendlicher Publikumsmagnet werden die »High Spirits« sein: Die achtköpfige Band mit einem Repertoire von Schlager über Classic Rock bis Hard Rock wird vier Stunden »on Stage« sein - mindestens: »Wir spielen fast alles, was Spaß macht«, versicherten Kurt Schreiber (Gitarre) und Stefan Ziegler (Schlagzeug). Neben den zwei Annerödern sind Denise Rudolph, Julianna Herz, Lucian Schindler (Gesang), Christopher Haim (Bass), Tobias Graf (Gitarre) und Frank Jöckel (Keyboards) mit von der Partie. Schreiber ist sicher: »Wir werden Spaß haben.«

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