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Seniorenbeirat hat sich verjüngt

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Von: Karl-Josef Graf

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Der neue Seniorenbeirat mit Bürgermeister Manuel Rosenke in seiner Mitte. © Karl-Josef Graf

Fernwald (kjg). Im Fernwalder Rathaus konstituierte sich nun der Seniorenbeirat mit der Wahl der Vorstandsmitglieder. In Abwesenheit wurde Hertraut Haas-Andela zur Vorsitzenden gewählt, Petra Lippmann zu ihrer Stellvertreterin. Die Schriftführung übernimmt die Jugendpflegerin Laura Jäger.

Zu Delegierten für die Diakoniestation Pohlheim/Fernwald wurden Martina Espanion und Rosemarie Lotz sowie für das Seniorenzentrum Annerod Harald Hahn und Reinhard Gerich gewählt.

Anstelle der abwesenden Vorsitzenden Haas-Andela führte Bürgermeister Manuel Rosenke durch die Sitzung. Dabei ging er auch auf die Ziele und Aufgaben des Seniorenbeirates ein. Es sei ihm wichtig, dass es in Fernwald die Begegnung zwischen Jung und Alt gebe, deshalb gebe es auch die Verbindung zwischen der Jugendpflege und dem Seniorenbeirat. So sei auch die Überprüfung und Überarbeitung der Spielplätze zu Mehrgenerationenspielplätzen eine der ersten Aufgaben des Seniorenbeirates in Zusammenarbeit mit der Verwaltung.

Die Broschüre, mit welcher der Seniorenbeirat sich, seine Aufgaben und Ziele vorstellt, sei bereits in Arbeit und kurz vor der Fertigstellung, erklärte Bürgermeister Rosenke. Die Seniorentreffs in Albach, Annerod und Fernwald sollen wieder aufleben. Dabei komme eine wichtige Aufgabe und Arbeit auf Harald Hahn zu, denn er müsse den Seniorenbeirat in dem Fernwalder Ortsteil neu aufbauen.

Die Seniorentreffs in den drei Ortsteilen sollen wieder regelmäßig stattfinden. Vorträge, Spiele, Fahrten und Ausflüge sollen das Programm bereichern. Besuche der Fahrradwerkstatt und des Internetcafés sind geplant sowie viele Begegnungen mit visionärem Charakter.

Unterstützer gesucht

Der Seniorenbeirat habe sich verjüngt, sagte Rosenke. Es sei schwierig gewesen, »junge Alte« für diese Aufgabe zu finden. Für seine mannigfaltigen Aufgaben brauche das Gremium noch weitere Ehrenamtliche als Unterstützer. Es gebe viele Ideen und Aufgaben. Formalien und Kommunikationsfragen klärte Peter Berger mit den Mitgliedern des Seniorbeirates. Man könne über Internet miteinander kommunizieren oder auch per Postbrief. Auf jeden Fall gebe es eine App, welche die gemeinsame Arbeit einfacher mache.

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