Erbsensuppe für den guten Zweck verkauft
Hüttenberg (jow). In Hüttenberg blieb am vergangenen Sonntag in vielen Haushalten die Küche kalt. Das hatte mit einer guten Idee der Freiwilligen Feuerwehr Hüttenberg zu tun. Der langjährige Vorsitzende und Wehrführer Manfred Adam hatte die Idee, den von vielen Festen bekannten Erbseneintopf zu kochen und den Erlös des Verkaufs für wohltätige Aktionen in der Ukraine zur Verfügung zu stellen.
Die Resonanz gab ihm recht. Nachdem der Küchentrupp der Freiwilligen Feuerwehr und der Vereinsvorstand die Aktionen befürwortet hatten, mussten sich die Hüttenberger beeilen. Binnen 30 Minuten waren die 380 Portionen, die in zwei großen Kesseln gekocht wurden, verkauft. Über den Preis für die Suppe hinaus kamen viele weitere Spenden zusammen.
Einen besonderen Service boten die Floriansjünger für die Bewohner des Seniorenzentrums in der Berliner Straße. Die Bewohner konnten telefonisch bestellen und haben den Eintopf dann an die Wohnungstür geliefert bekommen. Nun wird Kassensturz gemacht und die Spendensumme baldmöglichst übergeben.