Die Natur erwacht
Eine Woche, geprägt von Sturmfolgen, reichlich Regen, aber auch Frühlingserwachen liegt hinter dem Landkreis. Und das alles spiegelt sich in den Leserfotos wider. Kerstin Romana Lotz aus Allendorf (Lumda) hat nach den grauen, nassen Tagen einen Spaziergang bei Traumwetter gemacht. »Die Natur erwacht und lacht einen an«, schreibt sie. »Oftmals sollte man den Blick bewusst den ganz kleinen Dingen widmen und erkennt filigrane Kostbarkeiten.
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Andrea Mey hat dagegen die Abendstimmung an den überfluteten Lahnwiesen bei Heuchelheim eingefangen. »Das Hochwasser sorgt für schöne Spiegelungen auf der Wasseroberfläche«, schreibt sie. Aber auch abseits des Fotografischen hat sie positive Auswirkungen ausgemacht. »Die Auwiesen in der Lahnaue können viel Wasser aufnehmen, so bleiben die Wohngebiete größtenteils verschont.«
Burkhard Ott war jüngst zwischen Atzbach und Dutenhofen unterwegs. »Fahrradfahren zurzeit nicht geeignet«, lautet sein kurzer, aber durchaus zutreffender Kommentar.
Karl Heinz Leinweber schreibt zu seinem Foto: »Die letzten heftigen Stürme mit auch viel Regen haben vielerorts ihre Spuren hinterlassen. So auch auf den Bahngleisen zwischen Treis und Mainzlar. Bis die ersten Züge der Lumdatalbahn diese Gleise befahren werden, sind mit Sicherheit die Gleise geräumt. Bis dahin werden sicherlich noch einige Hürden zu nehmen sein.«
Irmtraut Gottschald war am vergangenen Mittwoch bei herrlichem Fotografierwetter an den Martinsweihern bei Niederwalgern unterwegs: »Dort sind die Störche schon eingetroffen und bereits sehr aktiv.« Anke Wehrenfennig ist dagegen mit Hundedame Calija durch Wald und Wiesn gestreift. Calija jedenfalls soll sehr glücklich über die Frühlingsboten gewesen sein und habe mit reichlich Übermut die Rehe aufscheucht. »Unsere Natur direkt vor der Haustür ist ein Quell an Lebensenergie. Wir sollten sie in vollen Zügen genießen«, schreibt sie zu ihrem Foto. bf
