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Deutsche Bank Gießen legt zu

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Gießen (pm). Die Deutsche Bank in Gießen hat sich im Geschäftsjahr 2021 in einem weiterhin herausfordernden Umfeld nach eigener Einschätzung »sehr gut entwickelt«. Das Geschäftsvolumen, also die Summe aus Krediten, Einlagen und Depotvolumen, wuchs zum 31. Dezember in Gießen um 8,3 Prozent auf rund 811 Millionen Euro. Hier betreute sie rund 16 700 Kunden.

Beratung gefragt

Bei der Geld- und Vermögensanlage war die Beratung besonders gefragt. »Neben den Folgen der Corona-Pandemie dominieren Fragen rund um die steigende Inflation die Gespräche. In den letzten Wochen mehren sich die Anfragen nach der geeigneten Vermögensstrategie in der Ukraine-Krise«, so Filialdirektor Martin Melchior. Insgesamt setzte sich der Trend zu Aktien und Aktienfonds fort.

Das Kreditgeschäft entwickelte sich sehr positiv, besonders bei Baufinanzierungen und gewerblichen Krediten. Das Kreditvolumen betrug zum Jahresende in Gießen rund 267 Millionen Euro. Das bedeutet ein Plus von 11,4 Prozent.

Bei Privatkrediten ging die Nachfrage dagegen leicht zurück, bedingt durch die wegen der Corona-Pandemie gedämpfte Konsumlaune sowie die deutlich eingeschränkten Möglichkeiten für Reisen und Einkaufen.

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