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Dank und Anerkennung

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Von: red Redaktion

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Wiesbaden (pm). Um den ehrenamtlichen Fastnachtern und Karnevalisten in Hessen für ihr Engagement zu danken, haben Ministerpräsident Boris Rhein und seine Frau Tanja Raab-Rhein 425 Repräsentanten des närrischen Brauchtums ins Schloss Biebrich nach Wiesbaden eingeladen.

Am Samstag mit dabei: Die närrischen Regenten aus Burkhardsfelden, Atzenbain und Grünberg. In Wiesbaden zu Gast waren das Kinderprinzenpaar Prinz Leo I. und Prinzessin Melia I. von den Burkhardsfeldener Karnevalsfreunden (Leo Maarten Kleinert und Melia Döring),

Prinz Torsten I. und Prinzessin Ulrike I. von den Burkhardsfeldener Karnevalsfreunden (Torsten und Ulrike Kleinert), Prinz Frank der Erste und Prinzessin Melanie die Erste von der Faschingsgemeinschaft Atzenhain (Frank Patitz und Melanie Rozman-Patitz) sowie Prinz Kai I. und Prinzessin Evelyn I. von der Karnevalistischen Vereinigung Grünberg 1927 (Kai und Evelyn Anders).

Die hessischen Prinzessinnen, Prinzen und ihr Gefolge stammen aus mehr als 100 Vereinen, die der Interessengemeinschaft Mittelrheinischer Karneval oder dem Karneval-Verband Kurhessen angehören. »Egal ob Fastnacht, Fasching oder Karneval: Die fünfte Jahreszeit verbindet Jung und Alt und bringt Menschen aus allen Teilen der Gesellschaft zusammen. Tausende Menschen engagieren sich ehrenamtlich, um ihren Mitbürgerinnen und Mitbürgern auf Sitzungen oder in Umzügen eine Freude zu machen. Das finde ich gut«, sagte der Ministerpräsident.

Nicht vergessen werden dürfe bei all dem närrischen Treiben, dass der Karneval in vielen Gegenden auch eine politische Funktion habe, indem er den gewählten Vertreterinnen und Vertretern humorvoll den Spiegel vorhalte.

Ministerpräsident Rhein: »Dieser Beitrag ist gelebte Demokratie. Ich danke allen Närrinnen und Narrhallesen in Hessen herzlich für ihren Einsatz.«

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