José Perez Barral übernimmt Vorsitz

Buseck (siw). José Perez Barral übernimmt den Vorsitz der Sängervereinigung Germania Alten-Buseck. Kürzlich wurde der seitherige stellvertretende Vorsitzende in der Jahreshauptversammlung an die Vereinsspitze gewählt.
Patricia Steinbach hatte schon länger ihren Rückzug angekündigt. Sie war 2002 dem Verein beigetreten, bereits zwei Jahre später übernahm sie das Amt der stellvertretenden Schriftführerin, seit 2008 war sie Vorsitzende. Als stellvertretende Pressewartin wird sie die neu gewählte Anne Laudenbach in dieser Aufgabe unterstützen.
Dank an Steinbach und Müller
Auch Ernst-Ludwig Müller startete seine »Vorstandskarriere« ein Jahr nach Eintritt in die Sängervereinigung als stellvertretender Schriftführer. Das war bereits 1968. Bevor er 1998 für 24 Jahre die Aufgaben des Rechners übernah, wirkte er mehrere Jahre als Beisitzer. Diese Position wird er gemeinsam mit Stefan Burbach und Gerhard Kürschner für die »Männer« fortan begleiten und füllt damit die Lücke, die Hans Kaus dort hinterlässt. Denn Kaus wird ab sofort die Finanzen verwalten und dabei von Silke Heinemann als stellvertretende Rechnerin unterstützt.
Neue stellvertretende Vorsitzende ist Anna Glettner von der »Sing Factory«, als Vize bestätigt wurde Rüdiger Melior. Schriftführer bleibt Sascha Schäfer, neu zur Stellvertreterin gewählt wurde Beate Weimer. Beisitzerinnen »Frauen« sind Monika Dietrichkeit, Christiane Stiehl und Brigitte Döbele. Vorsitzende des Technik- und Vergnügungsausschuss sowie Notenwartin bleibt Uschi Müller.
Unter Hygienebedingungen hielten die beiden Chöre im letzten Jahr 26 Proben in reduzierter Besetzung ab. Der Mitgliederbestand ist mit 182 konstant geblieben. Unter den Aktiven werden beim Stammchor der »Germania« 22 Männer und 26 Frauen geführt. Die »Sing-Factroy« verzeichnet 32 Frauen und (nur) sieben Männer, braucht also im Bass und Tenor Verstärkung.
Aufgrund der gestiegenen Inzidenzzahlen war der geplante Auftritt beider Chöre am vierten Advent in der Kirche nicht möglich. Lediglich eine Gruppe der »Sing Factory« konnte den Gottesdienst bereichern. Weitere Auftritte gab es 2021 nicht. »Mit großer Hoffnung auf mehr Normalität, um wieder mit voll besetzten Chören singen zu können, gehen wir in das neue Jahr«, schloss Patricia Steinbach ihren letzten Jahresbericht als Vorsitzende.
Die Vorausschau, die in normalen Zeiten stets viele Veranstaltungen umfasst hat, hielt sich in Grenzen. Mögliche Termine sollen zeitnah festgelegt werden. Lediglich für das Konzert anlässlich des zehnjährigen Chorleiterjubiläums von Gabriela Tasnadi wurde mit dem 16. Oktober ein Termin festgelegt. Notiert ist auch die Maifeier am 1. Mai an der Brandsburg und eine Winterwanderung am 19. Februar.
Für 60 Jahre aktives Singen wurde Monika Dietrichkeit ausgezeichnet. Als Fördermitglieder in Abwesenheit geehrt wurden die ehemals Aktiven Elga Fink für 65 und Rudi Laucht für 50 Jahre.