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Blüten, Mond und Vögel

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Von: Alexander Geck

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Anke Wehrenfennig © pv

Hitze und Trockenheit haben das vergangene Wochenende bestimmt. Fotografisch gab diese Wettersituation aber offensichtlich keine besonderen Motive her. Der Supermond dagegen schon. Eine ganz besondere Aufnahme gelang Martin Theiß aus Gießen. Er hat den Erdtrabanten von Burg Vetzberg aus mit 400 Millimetern Brennweite fotografiert. »Er geht über der Gießener Innenstadt auf.

Direkt bei Auf- und Untergang wirkt er am größten und erhält durch die Lichtbrechung seine orange Farbe«, schreibt Theiß dazu. Nicht nur technisch gelungen ist sein Foto, hat er den Mond doch meisterhaft im Gießener Becken arrangiert.

Peter Froese aus Reiskirchen brilliert dagegen mit einer Nahaufnahme. »Nach den tropischen Temperaturen der vergangenen Tage hat der heutige Regen Mensch und Natur die erhoffte Abkühlung gebracht. Die Regentropfen auf den Lilien in unserem Garten sind ein optischer Beweis hierfür.«

Auch Anke Wehrenfennig aus Lützellinden hatte bei ihrem Spaziergang Richtung Großen-Linden die Pflanzenwelt im Blick. Lina Mandler aus Gießen war vor Kurzem bei ihrem Opa zu Besuch und machte in seinem Garten ihre idyllische Aufnahme.

Klaus-Peter Wagner richtete den Blick nach oben und hielt zwei Bienenfresser im Bild fest. Seine Informationen dazu: »Der Klimawandel macht sich auch bei unserer Vogelwelt bemerkbar, bei einigen Arten zum Glück positiv, wie etwa beim Bienenfresser. War diese Vogelart vor einigen Jahren als Brutvogel nur im süddeutschen Raum heimisch, so sind diese rasanten Flieger heute in vielen Bundesländern vertreten, so auch in Hessen. Die nördlichste Verbreitung ist die Insel Bornholm.«

Gabriele Winter schließlich schreibt zu ihrer Aufnahme: »Da saß ich in meinem Garten und plötzlich fiel mein Blick auf die beiden Türkentauben. Der Titel zu meinem Foto heißt ›Es ist so einfach‹. Zeichen zu setzen für Verständnis, Wärme und Schutz. Irgendwie haben mich die beiden Tauben gerührt. Sie werden verfolgt, gequält und vergiftet. Der Verursacher für die Taubenplagen ist aber der Mensch, der sie füttert und Essensreste nicht beseitigt.« age

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Lina Mandler © pv
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Klaus-Peter Wagner © pv
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Gabriele Winter © pv
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Peter Froese © pv
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Martin Theiß © pv

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