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Schottland, die raue Schönheit

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Die Reisegruppe aus Biebertal vor dem Panorama von Edinburgh, über den Köpfen ist Edinburgh Castle zu sehen. © pv

Biebertal (mo). Eine Reise, die der Deutsch-Britische Verein schon seit zwei Jahren plante und aus Pandemie-Gründen wiederholt verschoben werden musste, konnte nun endlich absolviert werden.

Entsprechend der Zielsetzung des Vereins, der Pflege der Beziehungen zwischen der Partnerstadt Biebertals - Denbigh in Wales - im Besonderen und Großbritannien im Allgemeinen, sollte die Reise Gelegenheit geben, den nördlichen Teil Großbritanniens näher kennenzulernen. Es war angestrebt, die vielen Fassetten Schottlands, von der historischen Entwicklung bis in die Neuzeit mit den vielen Wandlungen, angefangen bei Einblicken in Lebensweisen und Kultur bis zu den vielen und abwechslungsreichen Landschaften, zu gewinnen, berichtet Dr. Henri Corth.

In diesem Sinne machten sich 31 Teilnehmer auf die Rundreise. Es handelte sich dabei größtenteils um Vereinsmitglieder. Aber auch Schottland-interessierte Teilnehmer außerhalb des Vereins waren dabei.

Die Reiseroute war so gewählt, dass ein repräsentativer Querschnitt des großen Landes besichtigt werden konnte. Ziele waren unter anderem die beiden großen Städte Glasgow und Edinburgh sowie Inverness, Hauptstadt des Verwaltungsbezirkes Highlands. Besichtigt wurden auf der Rundreise zahlreiche Sehenswürdigkeiten, darunter Stirling Castle, eine traditionelle Kilt-Manufaktur, Urquart Castle am Loch Ness und die Isle of Skye.

Die besondere Verbundenheit zwischen Biebertal und Denbigh brachten zwei Ehepaare aus Denbigh (Enys und Peter Davies sowie Celia und Michael Berry) zum Ausdruck. Sie reisten nach Edinburgh, um die Reisegruppe zu treffen. So konnten die Biebertaler einen schönen Abend gemeinsam mit den langjährigen Freunden aus Wales verbringen.

Ein besonderes Dankeschön galt Petra Cohrt. Sie hatte die Route vorgeschlagen und ausgearbeitet. Als Reiselektüre hatte sie eine 60-seitige Broschüre zum Reiseverlauf zusammengestellt. Jede Teilnehmerfamilie erhielt ein Exemplar. Auch für das leibliche Wohl auf den Busfahrten zeichnete sie verantwortlich. Für diese Bemühungen überreichte die Reisegruppe Petra Cohrt einige kleine, für Schottland typische Erinnerungstücke.

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