Dirtpark-Standort bleibt offen
Allendorf (jwr). Der Ausschuss für Sport, Kultur, Tourismus und Soziales hat sich am Montag mit zwei für Jugendliche relevanten Themen beschäftigt. Mit dabei war, wie Ausschussvorsitzende Brigitte Heilmann (SPD) auf GAZ-Anfrage im Nachgang berichtete, auch der Vorsitzende der neuen Kinder- und Jugendvertretung, Eric Henneberg, den sie besonders begrüßt und ihm Unterstützung zugesagt habe.
Er hat Rederecht im Ausschuss. Das neue Gremium sei »ein wichtiger Schritt zu einer kinder- und jugendgerechten Gemeinde«, so Heilmann, für die Vorbereitung sei dem Team von »Dabeisein« zu danken.
Drei Optionen
Auf der Tagesordnung stand zunächst das Thema Dirtpark. Als möglicher Standort werde der Alte Friedhof Richtung Nordeck nicht weiter verfolgt, da es Widerspruch aus der Bevölkerung gegeben habe, sagte Heilmann. Auf Basis eines Antrags von SPD und Grünen wurde nun im Ausschuss über einen geeigneten Ort für den Dirtpark beraten. Im Ergebnis habe der Ausschuss einstimmig empfohlen, dass der Magistrat für drei denkbare Standorte die naturschutz- und bauplanungsrechtlichen Vorgaben sowie die zu erwartenden Kosten prüfen soll: den früheren Bolzplatz nahe der Gesamtschule, eine Fläche nahe des Jugendzentrums sowie ein Areal am Ende der »Vereinsmeile« (am Erlen).
Außerdem stand ein Prüfantrag zur Errichtung eines Basketballkorbs und einer Tischtennisplatte auf dem Allendorfer Sportplatz auf der Agenda. Laut Heilmann hat Kinder- und Jugendverteter Henneberg angeregt, beides im Bereich des künftigen Dirtparks zu integrieren, über dessen Standort noch zu entscheiden ist. Diesen Vorschlag habe der Ausschuss begrüßt und sich dafür ausgesprochen.