7600 Eingaben zum Regionalplan
Gießen (so). Zum Entwurf des Regionalplans für Mittelhessen, der bis in die frühen 2030er Jahre Gültigkeit für die Entwicklungsperspektiven der Region haben soll, sind von rund 1600 Antragstellern Anregungen, Hinweise oder andere Eingaben eingegangen. Die große Mehrzahl davon, rund 1300, kamen von Privatleuten. Insgesamt sind rund 7600 Antragspunkte abzuarbeiten.
Das berichtete dieser Tage Dr. Ivo Gerhards (Regierungspräsidium Gießen) in den Fachausschüssen der Regionalversammlung Mittelhessen.
Derzeit sind zu den Einwendungen Grundsatzpapiere in Arbeit. Im Sommer und im Frühherbst befassen sich die Fachleute im RP mit den Antworten auf die einzelnen Anträge. Diese werden dann wieder den Gremien zur Beratung und Entscheidung vorgelegt.
Erstmals ist bei einem neuen Regionalplan vor der Beschlussfassung eine derart breite Beteiligung ermöglicht worden. Die Resonanz zeigt, dass die Menschen rege vo n dem Angebot der Mitsprache Gebrauch machen. Mit der Verabschiedung des Regionalplans ist frühestens im kommenden Winter zu rechnen.