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17 000 Euro für guten Zweck

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Ina Köhl, Christian Berger (beide Leppermühle), Michael Weidmann (stellv. Vorstandsvorsitzende Sparda-Bank Hessen), Anna Conrad und Bernd Reuter (beide Tafel Gießen, v. l.). © Carolin Launspach

Winnerod (la). Die Sparda-Bank Hessen lud kürzlich bereits zum 15. Mal zu ihrer traditionellen SpardaGolfTrophy ein. Erstmals starteten die rund 50 teilnehmenden Kunden und Geschäftspartner der Genossenschaftsbank auf dem 18-Loch-Meisterschaftsplatz des Golf-Parks Reiskirchen- Winnerod. Die Aussicht auf ein gutes Spendenergebnis motivierte die Teilnehmer zusätzlich, und am Ende des Tages wurde eine Summe von 16 925 Euro erspielt.

Dieses Geld geht als Spende je zur Hälfte an die Tafel Gießen und den Verein für Jugendhilfen Leppermühle. Die erspielte Summe setzt sich zusammen aus den Startgebühren in Höhe von 75 Euro pro Person sowie je 100 Euro pro Birdie, 50 Euro pro Par und 25 Euro pro Bogey.

Im Anschluss an das Turnier erfolgte die offizielle Spendenübergabe an die Vertreter der beiden genannten Einrichtungen. »Die aktuellen Geschehnisse in der Welt wirken sich zunehmend auch auf das Leben und die Menschen in Hessen aus. Daher freut es uns ganz besonders, mit dem erspielten Geld etwas Gutes für jene unter uns zu leisten, die von den Auswirkungen des Krieges in der Ukraine und der Pandemie besonders betroffen sind«, so der stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Sparda-Bank Hessen, Michael Weidmann. Bernd Reuter, Referent Öffentlichkeitsarbeit, und Anna Conrad, Organisationsleiterin der Tafel Gießen, bekräftigten in ihrer Dankesrede die Notwendigkeit ihrer Einrichtung, denn vor dem Hintergrund steigender Energie- und Lebensmittelpreise ist die Nachfrage nach Lebensmitteln bei den Tafeln enorm gestiegen. Auch der stellvertretende Einrichtungsleiter der Leppermühle in Buseck, Christian Berger, sowie Ina Köhl vom Trägerverein untermauerten in ihrer Ansprache, dass die pädagogische, psychologische und medizinische Arbeit für Kinder und Jugendliche nicht zuletzt durch die Auswirkungen von Pandemie und Kriegen wichtiger sei denn je.

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