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ARD-Komödie
Leberkäsjunkie: Drehort, Schauspieler und Inhalt im Überblick - Nächster Teil demnächst im Kino
- vonMarion Müllerschließen
Nach dem Kinoerfolg zeigt das Erste im Sommer Kino heute „Leberkäsjunkie“. Hier gibt es eine Übersicht zu Drehort, Schauspieler und Inhalt - und den Kino-Termin zum nächsten Teil der Serie.
„Viel Gemüse und keine Leberkässemmeln mehr!“ heißt es diesmal für Franz Eberhofer. Heute Abend, 03.08.20, um 20.15 Uhr zeigt die ARD den Kinoerfolg „Leberkäsjunkie“ im diesjährigen Sommer Kino im Ersten. Ob dem bayerischen Provinzpolizist trotz kaltem Leberkäs-Entzug der Spagat zwischen liebevoller Kleinkindbetreuung und knallharter Kriminalistik gelingt, zeigt Ed Herzogs sechste Verfilmung basierend auf den Romanen von Rita Falk.
Nach „Dampfnudelblues“ (2013), „Winterkartoffelknödel“ (2014), „Schweinskopf al dente“ (2016), „Grießnockerlaffäre“ (2017) und „Sauerkrautkoma“ (2018) ist „Leberkäsjunkie“ die sechste Verfilmung der Franz-Eberhofer-Serie und kam vor einem Jahr in die Kinos. Das Buch „Zwetschgendatschikomplott“ wurde übersprungen.
Die Franz-Eberhofer-Serie hat sich zur erfolgreichsten bayerischen Kinoreihe entwickelt und wurde 2020 zum zweiten Mal mit dem Publikumspreis des Bayerischen Filmpreises ausgezeichnet. Ein Ende ist auch noch nicht in Sicht: Die nächste und siebte Verfilmung, Kaiserschmarrndrama“, kommt am 13. August ins Kino.
Leberkäsjunkie: Eberhofer hat mit einem neuen Widersacher zu kämpfen
Schluss mit Leberkäs. Diesmal bekommt es der Eberhofer mit seinem bisher schlimmsten Widersacher zu tun: Cholesterin. Ab jetzt gibt‘s nur noch gesundes Essen von der Oma. Zu den Leberkäsentzugserscheinungen gesellen sich brutalster Schlafmangel und stinkende Windeln, weil Halb-Ex-Freundin Susi den Franz verpflichtet hat, eine Weile auf den gemeinsamen Sohn Paul aufzupassen.
Die Verziehung des Sohnes kriegt er nebenbei gut hin, aber wie immer ist die Idylle von Niederkaltenkirchen durch allerhand Kriminalität getrübt: Brandstiftung, Mord und Bauintrigen. Selbstverständlich eilt Kumpel und selbst ernannter Privatdetektiv Rudi Birkenberger zu Hilfe, um ungefragt bei Ernährung, Erziehung und Ermittlung zu beraten.
Leberkäsjunkie: Sebastian Bezzel zum sechsten Mal Provinzpolizist
Sebastian Bezzel spielt zum sechsten Mal den bayerischen Provinzpolizisten Franz Eberhofer. Er dürfte manchem Zuschauer aber auch durch andere Formate bekannt sein, etwa als Schauspieler im „Tatort“ oder zuletzt im Kinofilm „Lassie - Eine abenteuerliche Reise“.
Franz Eberhofer | Sebastian Bezzel |
Rudi Birkenberger | Simon Schwarz |
Susi | Lisa Maria Potthoff |
Oma Eberhofer | Enzi Fuchs |
Papa Eberhofer | Eisi Gulp |
Leopold | Gerhard Wittmann |
Mooshammer Lisl | Eva Mattes |
Frau Grimm | Anica Dobra |
Simmerl | Stephan Zinner |
Flötzinger | Daniel Christensen |
Wolfi | Max Schmidt |
Moratschek | Sigi Zimmerschied |
Bürgermeister | Thomas Kügel |
Max Simmerl | Ferdinand Hofer |
Raphael Schäfer | Robert Stadlober |
Conny Ziegler | Manuel Rubey |
Buengo | Castro Dokyi Affum |
Karl Stopfer | Frederic Linkemann |
Mandy | Lara Mandoki |
Jessie | Eli Wasserscheid |
Dr. Brunnermeier | Stefan Betz |
Baby Paul | Luis Sosnowski |
Günther | Michael Ostrowski |
Leberkäsjunkie: Das ist der Drehort für das fiktive Dorf Niederkaltenkirchen
Der Hauptschauplatz der Franz-Eberhofer-Reihe ist das fiktive Dorf Niederkaltenkirchen. Im realen Leben befindet sich der Ort im niederbayerischen Frontenhausen. Gedreht wurde vor allem am Marienplatz mit Rathaus und Eisdiele, in der Vilsbiburger Straße mit der Metzgerei Simmerl, in Wahrheit die Metzgerei Oberloher, und das Wohnhaus von Susi in der Klostergasse. Zum Start von „Leberkäsjunkie“ wurde sogar eine Übersichtskarte mit den Drehorten für Film-Touristen erstellt.
Während im Film „Leberkäsjunkie“ der Flötzinger den Kreisverkehr mit einer Kloschüssel-Installation verunstaltet, wurde im August 2018 der Kreisverkehr nach der Hauptfigur als Franz-Eberhofer-Kreisel benannt. Zur „Taufe“ waren im August 2018 neben Rita Falk auch Sebastian Bezzel, Lisa Maria Potthoff, Simon Schwarz und Daniel Christensen zu Gast.
Bei den Drehorten gab es für „Leberkäsjunkie“ jedoch auch eine entscheidende Veränderung: Die Eberhofers, und mit ihnen der gesamte Stab, mussten in einen neuen Hof umziehen. „Letztendlich sind wir in der Nähe von Frontenhausen fündig geworden, wo wir unser fiktives Niederkaltenkirchen angesiedelt haben. Der bisherige Drehort wurde umgebaut, weshalb ein neuer, möglichst ähnlicher Bauernhof gefunden werden musste“, berichtet Produzentin Kerstin Schmidbauer.
Weitere Drehorte waren das Dingolfinger Volksfest, der Stadtplatz in Landshut und München.