Weniger Auslandssemester
Wiesbaden - Hessische Studierende haben im ersten Corona-Jahr 2020 deutlich seltener für eine Zeit im Ausland studiert als noch ein Jahr zuvor. Dies geht aus Zahlen des wichtigsten Austauschprogramms »Erasmus+« hervor, die das Wissenschaftsministerium aufführt. Demnach gingen 2020 rund 1040 Erasmus-Studenten ins Ausland, 444 kamen im Gegenzug nach Hessen.
Im Jahr zuvor hatten noch 2342 hessische Studenten und Studentinnen mithilfe des Programms im Ausland gelernt, 1021 Studierende waren hergekommen.
»Erasmus+« der Europäischen Union sei das weitaus größte Programm zur Studienmobilität in Europa, erläuterte das Wissenschaftsministerium in Wiesbaden. Es hilft Studenten bei Auslandssemestern und Praktika. Hessen unterstütze das grundsätzlich. dpa