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Polizei will im Szeneviertel mehr Präsenz zeigen

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Frankfurt - Nach mehreren queerfeindlichen Übergriffen in Frankfurt in den vergangenen Wochen will die Polizei im Szeneviertel der schwul-lesbischen Community mehr Präsenz zeigen. Auch Zivilbeamte sollen zum Einsatz kommen, kündigte ein Polizeisprecher gestern an. Dies sei zugleich ein klares Zeichen für Toleranz, Vielfalt und Respekt in der Mainmetropole.

Als queer bezeichnen sich nicht heterosexuelle Menschen beziehungsweise Menschen, die sich nicht mit dem traditionellen Rollenbild von Mann und Frau oder anderen gesellschaftlichen Normen rund um Geschlecht und Sexualität identifizieren. »Es ist inakzeptabel, dass sich Menschen aufgrund ihrer sexuellen Orientierung und ihrer äußeren Erscheinung nicht mehr sicher fühlen«, hieß es gestern. dpa

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