PIM-Prozess: Verteidiger stellen Forderungen
Darmstadt - Im Prozess um den insolventen Goldhändler PIM hat die Verteidigung am Dienstag vor dem Landgericht Darmstadt eine Haftstrafe von maximal fünf Jahren und neun Monaten für den angeklagten Ex-Geschäftsführer gefordert. Sie beantragte zudem die Aussetzung des Haftbefehls gegen den 51-Jährigen. Er habe das ihm Vorgeworfene eingeräumt, hieß es im Plädoyer der Verteidiger.
Die Staatsanwaltschaft wirft dem ehemaligen PIM-Geschäftsführer aus Heusenstamm schweren Betrug und Geldwäsche vor. Er sitzt seit rund drei Jahren in Untersuchungshaft. Eine Gesamtfreiheitsstrafe von siebeneinhalb Jahren fordern die Staatsanwälte. Am kommenden Dienstag soll das Urteil gesprochen werden. dpa