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Messerangreifer verurteilt

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Frankfurt - Wegen versuchten Totschlags und gefährlicher Körperverletzung ist ein Mann vom Landgericht Frankfurt zu fünf Jahren und neun Monaten Haft verurteilt worden. Hintergrund der beiden Messerstiche auf seinen Kontrahenten war ein vorausgegangenes Drogengeschäft im Volumen von zehn Euro, bei dem sich der 34-Jährige offenbar übervorteilt gefühlt hatte.

Eine Auseinandersetzung endete Mitte Juni vergangenen Jahres auf offener Straße mit den Messerstichen in den Oberkörper des 22 Jahre alten Kontrahenten. Vor Gericht hatte der Angeklagte die Stiche eingeräumt. Zuvor habe er allerdings mit einem ähnlichen Angriff des Gegners gerechnet und sich deshalb verteidigen wollen. Fallen gelassen wurde indes der dritte Anklagepunkt der Bedrohung und Nötigung. dpa

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