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Mann tot durch Schnitte und Stiche - Tatverdächtiger gefasst

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Von: Alexander Gottschalk

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Wegen des Verdachts des Totschlags hat die Polizei in Marburg einen Mann festgenommen. (Symbolbild)
Wegen des Verdachts des Totschlags hat die Polizei in Marburg einen Mann festgenommen. (Symbolbild) © K. Schmitt/Fotostand/Imago

Tödlicher Vorfall in einem psychiatrischen Krankenhaus in Marburg: Ein Patient soll einen anderen angegriffen haben.

Marburg - In einem psychiatrischen Krankenhaus im mittelhessischen Marburg (Kreis Marburg-Biedenkopf) ist es am Samstagabend (03.04.2022) zu einer tödlichen Bluttat gekommen. Ein 66 Jahre alter Patient sei noch vor Ort seinen „vielfachen Stich- und Schnittverletzungen“ erlegen, wie die Polizei mitteilte.

Ein 54-Jähriger soll dem Mann die tödlichen Wunden zugefügt haben. Beide waren im gleichen Gebäude des psychiatrischen Krankenhauses untergebracht und wurden medizinisch betreut. Der mutmaßliche Täter soll laut Polizei psychisch krank sein. Die Ermittlungen zum Tatablauf und den Hintergründen laufen.

Mutmaßlicher Totschlag in Marburg: 54-Jähriger unter Verdacht

Die Polizei nahm den Tatverdächtigen vorübergehend fest. Dabei soll der 54-Jährige erheblichen Widerstand geleistet und einen der Beamten verletzt haben. Auf Anordnung des Amtsgerichts Marburg blieb der Beschuldigte in psychiatrischer Unterbringung. Ihm wird Totschlag vorgeworfen.

Auf gefährliche Körperverletzung lautet der Tatverdacht nach einem Messerangriff im nahen Gießen. Dort soll ein 45-Jähriger in der Innenstadt einen Mann attackiert haben. Passanten hielten den mutmaßlichen Angreifer fest. Dieser wollte sich gegenüber der Polizei bislang nicht äußern. (red/ag)

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