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Hohe Haftstrafe gefordert

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Frankfurt - Im Prozess um einen schweren Verkehrsunfall hat die Staatsanwaltschaft Frankfurt gestern neun Jahre und vier Monate Haft für den Angeklagten beantragt. Anders als ursprünglich angeklagt, plädierte der Anklagevertreter nicht auf zweifachen Mord, sondern auf illegales Autorennen mit Todesfolge.

Der 40 Jahre alte Angeklagte soll 2020 im Frankfurter Ost-end mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit unterwegs gewesen sein. Weil er die Kontrolle verloren habe, sei der Wagen mit einem Radler (27) und einem 61 Jahre alten Passanten zusammengestoßen. Beide starben. Die Tochter des Passanten erlitt schwere Verletzungen. dpa

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