Wirtschaft wird eingebunden
Gießen (pm). Bei dem Treffen zwischen Vertretern der Gießener BIDs, der IHK Gießen-Friedberg sowie der Kreishandwerkerschaft Gießen und Bürgermeister Alexander Wright stand die Frage im Vordergrund, wie der Erfolg des geplanten Verkehrsversuchs am Anlagenring festgestellt und gemessen werden kann. Die Vertreter der Gießener Wirtschaft sind der Auffassung, dass der geplante Verkehrsversuch auf dem Gießener Anlagenring nur dann als gelungen gilt, wenn parallel auch die Attraktivität der Innenstadt gesteigert wird und sie auch wirtschaftlich weiter ihren Beitrag für ein lebendiges Gießen leisten kann.
In Zukunft möchten sich die Wirtschaftsvertreter gemeinsam mit Bürgermeister Wright für eine verbesserte Anbindung des Umlandes durch den ÖPNV an die Stadt stark machen. Zudem soll die Wirtschaft in die Kommunikationsstrategie der Stadt zum Verkehrsversuch eingebunden werden. Damit kann dazu beigetragen werden, dass Kunden frühzeitig über alles Wissenswerte informiert werden.
Ein gemeinsamer Datenaustausch von Verkehrs- und Wirtschaftsdaten soll zudem ermöglichen, dass sich Stadt und Wirtschaft ein Bild über die Auswirkungen des Versuchs machen können.