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Tour der Hoffnung startet Social Ride

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Die Tour der Hoffnung hofft auf einen Spendenerfolg beim Social Ride, der am Samstag startet. © Burkhard Moeller

Gießen (pm). Er ist eine der kreativen Notlösungen, die in der Corona-Pandemie erfunden wurden und sich etabliert haben. Die Rede ist vom Social Ride der Tour der Hoffnung, der am Samstag um Mitternacht startet und wieder eine stattliche Spende für den Kampf gegen Krebs bei Kindern bringen soll. Nach dem »Wahnsinnsergebnis« von 16 666,66 Euro im vergangenen Jahr hoffen die Tour-Verantwortlichen um Social-Ride-Organisator Wolfgang Rinn jetzt natürlich auf eine Wiederholung.

Und so funktioniert der soziale Ritt: Der Social Ride ist im Grunde die Tour der Hoffnung für jedermann. Wer sich für den Ride registrieren lässt, sollte sich das Ziel setzen, binnen neun Tagen 333 Kilometer zu radeln. Mit welchem Fahrrad ist völlig egal. Hauptsache, man sammelt Kilometer; ums eigene Haus, von und zur Arbeit, mit Freunden bei der Ausfahrt, auf der Rolle oder im Urlaub.

Nach der Registrierung unter www.tour-der-hoffnung.de bekommt man seine persönlichen Social-Ride Zugangsdaten sowie eine Startnummer. Der komplette Ride wird über die sozialen Medien Instagram, Facebook und Co promotet. Die Veranstaltung endet am Sonntag, 31. Juli.

Jede Tour wird auf der Social-Ride-Plattform dokumentiert, selbstverständlich kann man auch rückwirkend die Kilometer dokumentieren, ähnlich wie beim Stadtradeln.

Gespendet wird so: Freiwillig gibt man je gefahrenen Kilometer zehn Cent. Die Kilometer-Spende wird treuhänderisch auf dem Spendenkonto der Stadt Pohlheim verwaltet und der Gesamtbetrag der Tour der Hoffnung übergeben. Die Übergabe erfolgt am 11. August im Zuge des Tourstopps der Tour der Hoffnung in Pohlheim am Rathaus beim traditionellen Prolog.

Startplätze für

TdH locken

Jeder Teilnehmer, der sich der Challenge stellt, bekommt einen der neu designten Rahmensticker der TdH, der das Velo in ein Unikat verwandelt. Denn nur wer es schafft, erhält den Sticker aus der limitierten Auflage. Eine weitere Neuerung aus dem Vorjahr: der Download der Lenker-Startnummer. Wer sie trägt und ein Beweisfoto schickt, welches die Organisatoren idealerweise veröffentlichen dürfen, darf sich mit etwas Glück an einem Geschenk erfreuen, die verlost werden. Als Anreiz wird für jede Tagesetappe ein Startplatz für die große Tour der Hoffnung inklusive Teilnehmertrikot an einen Social Rider verlost.

Bei der Anmeldung kann man sich auch einem Team zuordnen. Aktuell haben sich schon 117 »Rider«, verteilt auf 39 Teams, angemeldet. Das Organisationsteam um Rinn bastelt im Moment noch an der Idee, eine gemeinsame Abschlussfahrt mit allen Social-Ride-Teilnehmern auf die Beine zu stellen.

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