Techno-Barden sorgen für Extase
Döp döp döp dödödöp döp döp. Ihr Schlachtruf hallt ihnen lange voraus. Gestern Abend haben die Techno-Barden von Scooter den ausverkauften Gießener Schiffenberg im Rahmen des Gießener Kultursommers in eine wilde Partyzone verwandelt und mit befremdlich anmutenden Schlachtrufen wie »Oi! Oi! Oi!« oder »Jigga! Jigga!« für Extase gesorgt. Das alles mit ganz vielen Dezibel, viel mehr Beats und noch mehr Pyro. Im Zentrum des Wahnsinns: Frontmann H.P. Baxxter, der trotz seines Alters von mittlerweile 54 Jahren über die Bühne fegt und ohne ersichtliche Atempause dadaistische Textfetzen ins Mikro röhrt.
Döp döp döp dödödöp döp döp. Ihr Schlachtruf hallt ihnen lange voraus. Gestern Abend haben die Techno-Barden von Scooter den ausverkauften Gießener Schiffenberg im Rahmen des Gießener Kultursommers in eine wilde Partyzone verwandelt und mit befremdlich anmutenden Schlachtrufen wie »Oi! Oi! Oi!« oder »Jigga! Jigga!« für Extase gesorgt. Das alles mit ganz vielen Dezibel, viel mehr Beats und noch mehr Pyro. Im Zentrum des Wahnsinns: Frontmann H.P. Baxxter, der trotz seines Alters von mittlerweile 54 Jahren über die Bühne fegt und ohne ersichtliche Atempause dadaistische Textfetzen ins Mikro röhrt.
»Are you ready for the sound of Scooter?« brüllt Baxxter zur Begrüßung und gibt von der ersten Minute an den Party-Instructor. Das Publikum ist es – aber so was von. Überall Glitzer, Bling-Bling, hässliche Jogginganzüge und Knicklichter. Und Leuchtschuhe. Hyper! Hyper! Die Frage nach der Sinnhaftigkeit der von »MC« Baxxter in die Menge gerotzten Zeilen (von »singen« kann hier keine Rede sein) stellt man sich besser nicht. Niveau? Nö. Nackte Haut – Ja, und zwar sehr viel davon. Döp döp döp dödödöp döp döp.... Dürfen die das? Ja, die dürfen das. Und warum? Weil es irre Spaß macht.