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Sprung in 50 ist »tschugge«

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Beim ersten Stammtisch der Herren 1973/2023 herrschte eine herzliche Atmosphäre. Die Männer treffen sich fortan jeden 4. Donnerstag im Monat. Wer will, kann noch mitmachen. © Red

Gießen (pm). Warum sich mit wildfremden Leuten treffen, nur weil sie im selben Jahr geboren sind? »Es ist die beste Zeit, noch einmal neue Freundschaften zu knüpfen«, sagt der Vorstand der Gießener Fünfziger-Vereinigung, Otto Suckfüll.

Die Männer des neu gegründeten Fünfziger-Jahrgangs 1973/2023 haben sich jetzt im Restaurant »Justus« zu ihrem ersten Stammtisch getroffen. Der Vorsitzende dieses Jahrgangs ist Stephan Volk. Er begrüßte die Gleichaltrigen, die sofort gemeinsame Aktionen - wie etwa zum Faschingsumzug oder zum Wäldchesfest mit der Pflanzung eines Baumes im »50er-Wald« auf dem Schiffenberg - planten.

Die Gruppe ist bunt gemischt: Handwerker, Akademiker, Zugezogene, Alteingesessene, Extrovertierte, Zuhörer, Singles, Väter, egal ob im Landkreis wohnend oder von der Margaretenhütte kommend. Nur das Alter der Männer ist gleich. Mario Zimmermann hat als Erster der 1973 geborenen Männer seinen 50. Geburtstag gefeiert: »Der Sprung in die 50 ist tschugge«, kommentiert er mit dem manischen Begriff für »super« das runde Alter.

Gespräche bis tief in den Abend

Die herzliche Atmosphäre beim Stammtisch, bei dem 15 Männer dabei waren, ließ das Eis schnell schmelzen; die Gespräche dauerten bis spät in den Abend - eine Saat für neue Freundschaften ist gelegt.

Die Männer treffen sich fortan jeden 4. Donnerstag im Monat um 19 Uhr an wechselnden Orten. Interessierte für das nächste Treffen am 23. Februar bekommen über www.giessener-fuenfziger.de Kontakt.

»Gemeinsam statt einsam« ist das Motto der Gießener Fünfziger Vereinigungen, einer einzigartigen Gießener Tradition, die sich seit 1868 der Pflege der Geselligkeit, der Gemeinschaft und der Solidarität verschrieben hat.

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