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Röntgengerät geht als Spende in die Ukraine

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Von: Barbara Czernek

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Gießen (bac). Eifrig wird gerade ein älteres Röntgengerät in den ehemaligen Räumen des Orthopädiezentrums Gießen abgebaut und eingepackt. In einigen Wochen soll es in Mykolajiw im Osten der Ukraine wieder aufgebaut werden. »Das Gerät ist noch voll funktionsfähig, und hat noch alle Zulassungen. Wir sind mit unserer Praxis umgezogen und benötigen dieses Gerät nicht mehr.

Daher haben wir uns entschlossen, es in die Ukraine zu spenden«, sagte der Orthopäde Konstantinos Lappas. Um den Transport und die Abwicklung kümmert sich die Hilfsorganisation »Tübingen hilft Ukraine«, die regelmäßig Transporte in die Ukraine organisiert. »Der Ort Mykolajiw im Osten der Ukraine liegt in dem umkämpften Gebiet. Das Gerät wird dort sehr dringend gebraucht, da auch in den Krankenhäusern viel zerstört ist«, berichtete die Ärztin Olesya Borovik, die den Kontakt zwischen der Hilfsorganisation und der Praxis vermittelte.

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