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Otto Suckfüll bleibt Vorsitzender

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Von: Klaus-Dieter Jung

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Manuela Thurm (l.) überreichte eine Spende ihres Jahrgangs an die jüngsten Jahrgänge. Der symbolische Scheck wurde entgegengenommen von den Vorsitzenden Beate Michel-Gerlach (2. v. l., Jahrgang 1971), Stefan Steiger (Jahrgang 1972) und Claudia Otto (Jahrgang 1970). © Klaus-Dieter Jung

Gießen (pm/rc). Bei der jüngsten Mitgliederversammlung des Gesamtvereins der Gießener Fünfziger-Vereinigungen wurde der Vorstand von den 38 Delegierten quasi komplett im Amt bestätigt. Wiedergewählt wurden Vorsitzender Otto Suckfüll (mit 36 von 38 Stimmen), seine Vertreter Angelika Moos und Volker Klippel, Schatzmeisterin Renate Pangritz, Schriftführerin Marion Braun, die stellvertretende Schriftführerin Ingrid Siguda, Pressewart Guido Tamme sowie die Beisitzer Holger Braun, Reza Veissi und Walter Döring.

Für die zweite Schatzmeisterin Gabi Balser, die auf eine Wiederwahl verzichtet hatte, rückte Torsten Henning (Jahrgang 1966) in den Vorstand auf. Neuer Beisitzer ist Joachim Mampoteng, der Vorsitzende des Jahrgangs 1955. Bei allen Wahlgängen hatte es keine weiteren Kandidaten gegeben.

Nicht auf der Tagesordnung stand diesmal ein in den letzten Jahren unter den Fünfzigern umstrittenes Vorhaben, die Erhöhung des Jahresbeitrags von bisher einem auf drei Euro pro Jahrgangsmitglied. Der Vorstand hat dieses Reizthema auf Eis gelegt, auch angesichts der momentan guten Rücklage des Gesamtvereins. Zu Beginn der Versammlung im Kerkradezimmer der Kongresshalle gab es eine längere Diskussion darüber, ob über die obligatorische Kassenprüfung hinaus der Vorstand einen Finanzbericht präsentieren muss. Das hängt auch damit zusammen, dass der Gesamtverein nicht gemeinnützig ist und folglich Steuer zahlen muss; Die Buchhaltung erfolgt deshalb in einem Steuerbüro. Schließlich konnte Kassenprüfer Joachim Mampoteng dem Vorstand eine einwandfreie Kassenführung bescheinigen und erfolgreich dessen Entlastung beantragen. An der Zeitung »Fünfziger-Nachrichten« (Auflage: 1500 Exemplare) will der Gesamtverein festhalten. Mit einem Titelbild aus Gießen und Umgebung sollen die neuen »Fünfziger-Nachrichten« verschönert werden, Fotografierende können ihre Motive im Hochformat beim Gesamtverein einreichen. Eine Überraschung brachte Manuela Thurm, Vorsitzende des Damenjahrgangs 1965/2015 »Die Goldische« mit. 600 Euro überreichte sie an die Vereinigungen der Jahre 1970, 1971 und 1972, die wegen der Corona Pandemie ausgebremst wurden und keine Veranstaltungen durchführen konnten. »Das ist eine nette Art des Willkommens«, hieß es aus der Versammlung. Die Vorsitzende der »Goldische« formulierte sodann einen Spendenaufruf auch an andere Jahrgänge.

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