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2,7 Millionen Euro für krebskranke Kinder

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Drei Tage lang waren die Radler in Hessen unterwegs. © Oliver Schepp

Gießen (pm). Mit einem grandiosen Erfolg endete am Samstagabend die 39. Auflage der Tour der Hoffnung in Fulda, bei der ein Gesamterlös von mehr als 2,7 Millionen Euro erzielt wurde. Rund 1,2 Millionen Euro erradelten die bis zu 160 Teilnehmer bei ihrer dreitägigen Fahrt durch Hessen. Hinzukommen 1,5 Millionen Euro, die eine Gießenerin der Tour der Hoffnung vererbt hat.

Für den im Frühjahr neu gegründeten Verein »Tour der Hoffnung« wurde die Premiere auf Anhieb zu einem großen Erfolg. »Es war eine geniale Tour«, bilanzierte Dr. Mathias Rinn, der mit Karsten Koch als Organisationsleiter fungierte. »Die Teilnehmer sind super diszipliniert gefahren. Er kam zu keinen Zwischenfällen«, ergänzte Koch, der zudem den »außergewöhnlichen Spirit« der Teilnehmer hervorhob.

Nach dem Prolog am Donnerstag ab Gießen führte die Tour am Freitag von Frankfurt nach Pfungstadt. Auch prominente Unterstützung war am Start: Neben dem ehemaligen Box-Weltmeister Henry Maske, Ex-Bayern Spieler Jupp Kapellmann, der Bahnrad-Olympiasiegerin Kristina Vogel, die mit dem Handbike unterwegs war, Ringer-Olympiasieger Alexander Leipold, ließ sich auch der ehemalge Weltklasseschwimmer Klaus Steinbach es sich sich nehmen, kräftig in die Pedale zu treten. Kirchenpräsident Volker Jung hatte den Teilnehmern am Morgen den Reisesegen erteilt.

Überwältigt von der Benefiz-Rundfahrt zeigte sich Schirmherrin Petra Behle. Positiv verbuchte die Biathlon-Olympiasiegerin und neunfache Weltmeisterin, dass die Detailplanung funktioniert habe. In den nächsten Wochen werde ein mit hochkarätigen Experten besetztes Kuratorium anhand der eingegangen Anträge über die Verteilung der Gelder entscheiden.

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