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LHG und RCDS gegen Resolution zu Klimaaktivisten

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Gießen (pm). Das Studierendenparlament der Uni Gießen hat im Januar eine Resolution beschlossen, die Solidarität mit Klimaaktivisten bekundet, die Hörsäle besetzen und gegen den menschengemachten Klimawandel protestieren. Die bürgerlichen Hochschulparteien LHG und RCDS distanzieren sich jedoch von dieser Resolution. »Besetzungen sind kein legitimes Mittel des demokratischen Diskurses«, konstatiert Lea Kern von der LHG.

Und Marvin Korff vom RCDS meint: »Dieses Verhalten stellt einen unverhältnismäßigen und inakzeptablen Eingriff in die Freiheit der Lehre dar und gefährdet das Recht aller Studierenden auf eine qualitativ hochwertige Ausbildung.« LHG und RCDS erkennen an, dass der Klimawandel die aktuell größte Herausforderung der Menschheit ist. Allerdings sei Bildung und Forschung einer der Schlüssel zur Bewältigung dieser Aufgabe und dürfe nicht durch illegitime Besetzungen am Campus behindert werden.

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