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Keine Hinweise auf spezifisches Krankheitsbild

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Von: Marc Schäfer

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Gießen (pm). Das Veterinäramt des Landkreises Gießen ist am Montag vom Landesbetrieb Hessisches Landeslabor darüber informiert worden, dass die Untersuchungen im Rahmen des Fischsterbens in der vergangenen Woche am Neuen Teich keine Hinweise auf ein spezifisches Krankheitsbild ergeben haben. Das teilte der Landkreis gestern mit. Die untere Wasserbehörde des Landkreises stehe dennoch weiterhin im Austausch mit der Stadt Gießen.

»Bisher gibt es keine Indizien, die für eine andere Ursache als den durch hohe Temperaturen und den hohen Nährstoffgehalt verursachten geringen Sauerstoffgehalt in stehenden Gewässern sprechen«, sagt Nadine Jung, Pressereferentin beim Landkreis Gießen. Die Feuerwehr hatte Mitte der vergangenen Woche mehr als 350 tote Fische aus dem Teich geborgen.

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