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Erste Führungen an alter Synagoge

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Gießen (pm). Die Überreste der ehemaligen, von den Nationalsozialisten zerstörten, jüdischen Synagoge in der Südanlage, die während Bauarbeiten an der Kongresshalle gefunden und freigelegt worden sind, können von Interessierten an diesem Samstag während einer öffentlichen Führung zum ersten Mal besichtigt werden. Stadtarchäologe Björn Keiner wird Erläuterungen geben.

Die Führungen finden am Samstag um 11 Uhr und um 13 Uhr statt. Treffpunkt ist am Haupteingang der Kongresshalle. Weitere Führungen soll es am Sonntag, 12. März, um 11 und 13 Uhr geben. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Der Fund gilt hinsichtlich des guten Zustandes des Fundaments als überraschend. Die »Neue Synagoge« wurde zwischen 1865 und 1867 errichtet und 1892 erweitert.

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